Agenda 2027 – Ehrenamt stärken und Transparenz leben

21.04.2024

Neue Legislaturperiode mit Workshopwochenende in Ingolstadt gestartet

Am Wochenende vom 20. bis 21. April 2024 fand ein wegweisendes Workshopwochenende des Bayerischen Turnverbandes in Ingolstadt statt. Das neue Präsidium nutzte den ersten Hauptausschuss der Legislaturperiode, um das Ehrenamt der bayerischen Turnwelt gemeinsam mit seinen hauptamtlichen Kräften an einem Wochenende zu versammeln. Ziel war es, die vom neuen Präsidium erarbeitete Vision und damit verbundene Missionen für den Verband transparent zu kommunizieren, flächendeckend alle Funktionäre gleichermaßen einzubeziehen und auch die Zusammenarbeit zwischen Haupt- und Ehrenamt zu stärken.

Zu Beginn des Jahres startete das neu formierte Präsidium mit einer Klausurtagung in die kommenden vier Jahre. Neben der Ausarbeitung einer Gesamtstrategie war es für das führende Gremium von fundamentaler Bedeutung neue Formen der Transparenz im Verband zu schaffen und das Ehrenamt für zukünftige Herausforderungen zu stärken. In diesem Zusammenhang wurde das Wochenende in Ingolstadt als Auftaktveranstaltung für eine erfolgreiche Zukunft des Verbandes initiiert. Ein zentraler Punkt war die Vorstellung der Agenda 2027, in der die langfristige Strategie des Verbandes zusammengefasst ist. BTV-Präsidentin Christine Königes und ihr Team nutzten die zwei Tage, um ihre Vision zu präsentieren und erarbeiteten im Rahmen unterschiedlicher Workshops gemeinsam mit dem Haupt- und Ehrenamt aus ganz Bayern Lösungsansätze für unterschiedliche Zielstellungen.

Die Workshopinhalte waren vielfältig und deckten verschiedene Bereiche ab, die für die Weiterentwicklung des Verbands von Bedeutung sind. Dabei standen Themen wie die Bedeutung des Ehrenamts, die Transparenz innerhalb des Verbands, die Schaffung eines flächendeckenden Netzwerks, die Attraktivität einer Mitgliedschaft oder auch die Expertise des Verbandes, im Fokus. In interaktiven Workshoprunden wurde das geballte Wissen des Verbandes gebündelt und von den Präsidiumsmitgliedern gesteuert. Haupt- und ehrenamtliche Kräfte arbeiteten Hand in Hand, brachten Erfahrungen und Know-How ein und intensivierten ihre Zusammenarbeit. Auch in den nächsten Jahren soll das vorhandene Potenzial optimal genutzt und so die Zukunft des Verbandes von allen beteiligten Stakeholdern aktiv mitgestaltet werden. Denn ein weiteres Ziel bestand darin, die Zusammenarbeit zwischen Haupt- und Ehrenamt zu stärken sowie einen intensiven Austausch zwischen beiden Bereichen und dem Präsidium zu ermöglichen. Dabei wurde auch die Möglichkeit der Gewinnung neuer Ehrenamtlicher durch die Einladung jeweils einer weiteren Person eingeräumt.

Insgesamt kann festgehalten werden, dass das Workshopwochenende des Bayerischen Turnverbandes ein voller Erfolg war, das Ehrenamt gestärkt und die Gesamtstrategie des Verbandes transparent kommuniziert wurde. Die Teilnehmenden konnten wichtige Themen diskutieren, neue Ideen entwickeln und ihre Zusammenarbeit intensivieren. Durch die aktive Beteiligung aller Teilnehmenden und die Vielfalt der behandelten Themen wurden wichtige Impulse gesetzt, um die Zukunft des Verbands erfolgreich zu gestalten.

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