13.07.2024 - Landkreismeisterschaft in Grafing

Veranstalter: Landkreis Ebersberg - Ausrichter: TSV Grafing
Durchführungsort: Grafing 
Jahnsporthalle, Kapellenstr. 17, 85567 Grafing b. München

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- hier die ersten 3 Sieger pro Jahrgang >>

Für die etwas niedriger turnenden Mädchen gab es noch einen sog. "neutralen" Wettkampf von P1 bis P3 bzw. P4.

Auch die Jungs (wenn auch wenige) ermittelten ihren Meister:

Schon am Vorabend wurde die Jahnsporthalle in Grafing vorbereitet, hier auch wieder mit toller Unterstützung vieler Personen.Sämtliche Turngeräte nebst Tischen/Stühlen für die Kampfrichter wurden vorbereitet.

Aber auch das Umfeld für das Catering wurde gestaltet, hier ein grosses Lob an das Catering, die Zuschauer und das beschäftigte Turnpersonal (Trainer, Kampfrichter, Riegenführer, usw.) wurden optimal versorgt.

Und so konnte bereits um 7:30 Uhr am 13. Juli 2024 die Jahnsporthalle in Grafing geöffnet werden, um kurze Zeit später den Wettkampf starten zu können.

Die Vorbereitung und die Durchführung des Wettkampfs unter der Leitung von Lena Schmidt-Bäse und Anja Weise des TSV Grafing geschah wieder mit viel Engagement und enormem Zeitaufwand. Auch für diesem Wettkampf erfolgten über 180 Meldungen, inklusive Jungs, so dass der Tagesplan in 3 Durchläufe erfolgte.

Geturnt wurde wieder an den 4 Geräten zu Sprung, Reck/Stufenbarren, Schwebebalken und Bodenturnen, die Jungs turnten alternativ am Doppelbarren gemäß den Anforderungen aus den Pflichtübungen des DTB.

Mit Öffnung der Turnhalle starteten die jüngsten Turnerinnen der Jugend F, 2017 u. jünger und der Jugend E, 2015-2016 zusammen mit der Jugend B, 2009-2010 gleich mit gmeinsamem Aufwärmen (ohne Geräte). Zeitgleich begann die Vorbereitung für die Einweisung der Riegenführer und Kampfrichter. Hier zeigte sich auch, dass die Zeit nur so davoneilt, aber diesem Streben konnte durch Unterstützung vieler Hände standgehalten werden. Gerade für den 1. Durchlauf waren die meisten Teilnehmer (135 Turnerinnen) im Einsatz - davon allein 57 im Jahrgang E.

Das erste Highlight für die kleinen Turnerinnen war jedoch wieder der gemeinsame Einmarsch aller Teilnehmer. Nach dem Erwärmen ohne Turngeräte wurde die Turnfläche wieder verlassen mit nachfolgender Aufstellung im Gangbereich. Vereinsweise marschierte Klein und Groß in die Turnhalle zur Aufstellung rund um die Bodenfläche.  Ilka Erdmann, Fachwartin Gerätturnen weiblich und Wettkampfleiterin begrüßte die Zuschauer und Athletinnen.

Nach Aufstellung der Riegen marschierten alle Turnerinnen zum 1. Turngerät. Wichtig war hier selbstverständlich wieder das Vorstellen der Riege bei den Kampfrichtern mit jeweils vorgeschaltetem Einturnen der Riege an den jeweiligen Geräten; das Einturnen wurde zentral zeitlich überwacht seitens der Wettkampfleitung (jede Turnerin hatte bis zu 30 Sekunden Zeit für Einturnen) - erst danach startete das Werten der Übungen. Nachdem alle Riegen ihre Wertungen beendet hatten, erfolgte der gemeinsame Wechsel zum nächsten Turngerät.

Aufgrund es straffen Zeitplanes, aber auch Überwachung durch Ilka, zusammen mit der eingesetzten Oberkampfrichterin Lena Schmidt-Bäse, konnten sich anschließend die Turnerinnen des 2. Durchlaufs zeitgerecht erwärmen, während die Siegerliste erstellt und die Urkunden gedruckt wurden während dieser Zeit ging die "Vormittags"-Jugend aus dem Sportbereich - mit einem gemeinsamen Einmarsch aller 212 Turnerinnen (der „vormittags“-Jugend E/F/B mit der „nachmittags“-Jugend D/C/A+), begann die Siegerehrung zur Jugend F/E/B. Jede Turnerin erhielt eine Medaille und Urkunde, die ersten 3 Platzierungen erhielten Urkunden + Pokale.

Großes Lob gebührt hier auch den Riegenführerinnen, denn nur durch deren Mitarbeit verlief der Wettkampf ruhig und diszipliniert.

Nach Verabschiedung der Vormittagsturnerinnen wurde der 2. Durchlauf gestartet: auch hier verlief das Prozedere wie am Vormittag - riegenweises Aufstellen, Marsch zum 1. Turngerät, riegenweises Einturnen und anschließendem Werten der Übung. Danach gemeinsamer Gerätewechsel.

Zu beobachten war das gestiegene Turnniveau, denn hier wurden bereits viele P9-Pflichtübungen gezeigt, aber auch die Selbständigkeit, wie das Turnen angegangen wurde. Gerade im 2.ten Durchlauf wurde das anspruchsvolle Niveau des vorangegangenen Durchlaufs mit Flick-Flack, Salti, Doppeldrehungen fortgesetzt. Viele Jüngere turnten teils hoch bis zur höchsten Pflichtübung P9, aber eben oftmals noch mit entsprechenden Abzügen. Dies störte jedoch verbliebenen jüngeren Turnerinnen und Zuschauer nicht, jede Übung würde mit viel Applaus bedacht.

Ohne Verletzungen ging in den frühen Abendstunden der Wettkampftag mit dem Abbau der Turngeräte mit anschließender Siegerehrung der Jugend D, C und A+ zu Ende und hier noch ein großes Lob an die anwesenden Sanitäter, die gottseidank nicht maßgeblich tätig werden mussten.