Musik und Spielmannswesen

Allgemeines

Für Spielmannszüge und gleichermaßen Blaskapellen ist das Fachgebiet Musik und Spielmannswesen im Bayerischen Turnverband die musikalische Heimat.

Die Großzahl der rund 65 mitarbeitenden Züge sind Abteilungen eines Turn- oder Sportvereins. Aber auch Jugendkapellen, Blaskapellen und Musikvereine haben sich dem Fachgebiet als Mitglieder angeschlossen.

Die Aufgaben lehnen sich an die Grundsätze im DTB-Fachgebiet an. Somit ist auch ein einheitliches Auftreten bei Deutschen Turnfesten in den Bereichen Literatur für Großkonzerte und gemeinsame Auftritte, Pflichtmusik bei Wertungsmusizieren und einer Bundestracht, die bei solchen Veranstaltungen meist durch den Bundesausschuss vorgeschrieben werden, möglich.

Auf Landesebene ist bei Einzelauftritten auch die Vereinskleidung erlaubt und erwünscht.

  • Fachliche Arbeit
    • Pflege der Volksmusik sowie der nationalen und internationalen Folklore in den Bereichen Blas- und Spielmannsmusik
    • Pflege und Weiterentwicklung der traditionellen Spielmanns- und Blasmusik wie sie seit Jahrzehnten aus der Turnermusik überliefert und mit neuem Musikgut laufend ergänzt wird
    • Ausbildung der Dirigenten und Stabführer in eigenen Lehrgängen, welche die staatliche Anerkennung zum „Dirigent von Blasorchestern“ und „Stabführer von Spielmannszügen“ als Lehrgangsziel haben. Die Ausbildung erfolgt nach der Prüfungsordnung im Laienmusizieren des Bayerischen Musikrates e.V. in Übereinstimmung mit den Richtlinien des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst
    • Weiterbildung der Dirigenten und Stabführer in Dirigentenfortbildungslehrgängen
    • Aus- und Weiterbildung der Musiker, die sich durch die Ablegung einer Prüfung für das
      Jungmusikerabzeichen und für das Musikerleistungsabzeichen in den Stufen ( D1 ) Bronze, ( D2 ) Silber oder ( D3 ) Gold für das Mitwirken in der Blaskapelle oder des Spielmannszuges qualifizieren können
    • Durchführung von Wertungsmusizieren, bei denen sich die Teilnehmer einer unabhängigen Jury zur fachlichen Begutachtung ihrer Vorträge in Konzert und Marschmusik stellen
    • Abhaltung von Lehrgängen in den Landesstützpunkten Oberbayern, Oberpfalz, Schwaben, Oberfranken, Mittelfranken, Unterfranken
    • Jährlicher Durchführung eines 4 tägigen Landeslehrgangs im mittelfränkischen Schullandheim Obersteinbach
    • Fachlicher Weiterbildung im Landesjugendorchester, welches durch Auftritte und Konzerte nicht nur im Bereich des BTV sehr geschätzt wird. Der kontinuierliche Ausbau dieses Orchesters bis zu einer Stärke von 70 Musikern ist durch einen jährlichen Sichtungs- und Aufbaulehrgang geplant
  • Kulturelle Aufgaben

    Planung und Durchführung von kulturellen Aufgaben beim Bayerischen Landesturnfest auch mit eigenen Veranstaltungen wie:
    • Galakonzert des Landesjugendorchesters,
    • Sternmarsch mit anschließendem Gemeinschaftschor,
    • einer Abendserenade,
    • Konzerte in Alten- und Behinderteneinrichtungen,
    • Mitwirkung bei turnerischen Veranstaltungen und Siegerehrungen,
    • musikalische Gestaltung des Festzuges,
    • Mitwirkung bei Gottesdiensten sowie musikalische Gestaltung von Verbandsveranstaltungen des BTV und seiner Turnbezirke

  • Mitgliedschaften

    Durch die Mitgliedschaft und Mitarbeit in verschiedenen überregionalen Verbänden und Institutionen ist die fachliche Arbeit auf eine Basis gestellt, die optimales Arbeiten erlaubt und die kontinuierliche Qualitätssteigerung im Laienmusizieren als Ziel hat. U. a. sind wir Mitglied bei

    • Bayerischer Blasmusikverband (BBMV)
    • Verein Bundesmusikschule des DTB
    • Bundesverband Deutscher Blas- und Volksmusikverbände (BDMV)
    • Landesverband Singen und Musizieren in Bayern e.V.
    • Bayerischer Musikrat

Musikerleistungsabzeichen

Laut Beschlussfassung des Landesausschusses Musik und Spielmannswesen wird zur Hebung des musikalischen Ausbildungsstandes und als Anreiz zum eifrigen Musizieren in der Ausbildungszeit das Leistungsabzeichen

Bronze für die Leistungsstufe D1
Silber für die Leistungsstufe D2
Gold für die Leistungsstufe D3

eingeführt. Die Ausbildung wird in Leistungsseminaren durchgeführt. Sie schließt mit der Prüfung für die entsprechende Leistungsstufe ab. Die Leistungsseminare werden in Bayern durchgeführt.

Nach bestandener Prüfung darf das entsprechende Leistungsabzeichen getragen werden. Prüfungen, die nach vergleichbaren Richtlinien abgelegt und bestanden wurden, werden vom Fachgebiet anerkannt.

  • Richtlinien

    A.) Zulassungsbedingungen:
    Der Bewerber muss Mitglied einer Gemeinschaft des Bayerischen Turnverbandes oder des Deutschen Turner-Bundes sein. Der Bewerber muss das 12. Lebensjahr vollendet haben. Die Anmeldung erfolgt durch den Verein. Für jeden Bewerber ist ein Anmeldeformular erforderlich. Für Bewerber, die nur die praktische Prüfung ablegen, ist ebenfalls ein Anmeldeformular erforderlich. Die Erfüllung der musikalischen Voraussetzung für die angestrebte Prüfung ist vom Ausbilder / Dirigenten durch Unterschrift zu bestätigen.
     
    B.) Ausschreibung:
    Die Ausschreibung der Seminare und der Prüfung D1 und D2 erfolgt durch den Bezirk. (Bezirksjugendfachwart / Bezirksfachwart) im Einvernehmen mit dem Jugendlandeswart. Der Prüfungsort wird auf Vorschlag des Bezirksjugendfachwartes / Bezirksfachwartes vom Jugendlandeswart / Landeswart festgelegt. Die Ausschreibung in allen Stufen muss überregional sein. Die Ausschreibung für Seminar und Prüfung D3 erfolgt durch den Jugendlandeswart oder den Landeswart.

    C.) Ausschließungsgründe:
    Nichterfüllung der Zulassungsbedingungen. Wenn der Teilnehmer in der Zeit von der Anmeldung bis zur Prüfung aus dem Verband ausgeschieden ist. Wenn die Vereinsleitung die Zulassung aus triftigen Gründen ablehnt.

    D.) Prüfungskosten:
    Eine Prüfungsgebühr von 18 € für D1 sowie 23 € für D2 wird erhoben. Davon sind je 6 € für Abzeichen und Urkunde an das Musik und Spielmannswesen im BTV abzuführen. Anfallende Kosten für die Landesprüfer übernimmt das Musik und Spielmannswesen im BTV. Anfallende Kosten für die Bezirksprüfer übernimmt der ausrichtende Bezirk.

    Bei D3 Prüfungen wird eine Anmeldegebühr von 30 € fällig. Kosten, die dem Bewerber entstehen, hat dieser selbst zu tragen. Ein Zuschuss für diese entstandenen Kosten kann vom Verein gewährt werden. Bei einem Rücktritt von der Prüfung wird dem anmeldendem Verein eine Ausfallgegühr von 30 € in Rechnung gestellt. Der Verein kann diese Ausfallgebühr vom Bewerber einfordern.
     
    E.) Prüfungskommission:
    Die Prüfungskommission besteht aus dem Vorsitzenden (Jugendlandeswart oder dessen Stellvertreter), den Landesprüfern, den Bezirksprüfern.

    Theorie- und Praxis-Ausbilder des Bewerbers dürfen nicht Mitglied der Prüfungskommission sein.

    F.) Prüfung:
    Sie besteht aus 3 Teilen.

    • Aus einem schriftlichen Teil: Schriftliche Prüfung (Musiktheorie) Zeit: 45 Minuten je Stufe
    • Aus einem Gehörbildungs Teil: Zeit ca. 10 Minuten je Stufe.
    • Aus einem praktischen Teil: Praktische Prüfung (Instrumental)

    Bewertet werden: Falsche Töne, Rhythmus, Tempo, Dynamik, Artikulation, Phrasierung, Intonation, Tempoänderungen, Tonkultur, Gesamteindruck.

    Zeit: D1 ca. 15 min. D2 ca. 20 min. D3 ca. 30 min.

    Ein Rücktritt von der Prüfung ist nur vor Beginn, nicht während der Prüfung, möglich. Ein Überwechseln von einer Leistungsstufe in eine andere ist während der Prüfung nicht möglich.

    Bewerber, welche die Prüfung nicht bestanden haben, können diese im Laufe von 2 Jahren wiederholen. Der bestandene Teil wird bei der Wiederholungsprüfung anerkannt. Bei einer Wiederholungsprüfung nach mehr als 2 Jahren ist auch der ehemals bestandene Teil neu abzulegen. Wiederholungsprüfungen sind frühesten nach 3 Monaten möglich.

    Bewerber der Leistungsstufen D2 und D3 müssen den jeweils vorausgehenden Leistungsstand (D1 und D2) nachweisen. Das Urteil der Prüfer ist nicht anfechtbar.

    G.) Prüfungsprotokoll:
    Für jeden Bewerber ist ein Prüfungsprotokoll anzulegen. Das Protokoll verbleibt beim Bezirksfachwart Musik und Spielmannswesen. Bei Wiederholung der Prüfung ist das Prüfungsprotokoll beim Prüfungsvorsitzenden vorzulegen. Die Prüfungsergebnisse sind auf der Prüfungsliste einzutragen. Diese Prüfungsliste verbleibt beim Jugendlandeswart und in Kopie beim Landeswart und dem Bezirksfachwart.

    H.) Auszeichnung:
    Nach erfolgreichem Abschluß der Leistungsprüfung erhält der Bewerber eine Urkunde und ein Musikerleistungsabzeichen (z. Zt. Anstecknadel ). Diese Urkunde berechtigt zum Tragen des Musikerleistungsabzeichens in der bestandenen Leistungsstufe. Die Urkunde und das Musikerleistungsabzeichen ist in einem würdigen Rahmen von der Bezirksleitung (Bezirksfachwart / Bezirksjugendfachwart) zu verleihen.

    I.) Bewertung der Prüfung:
    Die Note der schriftlichen und praktischen Prüfung in der Einzelbewertung wird nach folgenden Bewertungsschlüssel errechnet:

    Theoretischer Teil:
    50 - 46 Punkte = 1 sehr gut
    45,5 - 41 Punkte = 2 gut
    40,5 - 30,5 Punkte = 3 bestanden
    30 - 0 Punkte = 4 nicht bestanden

    Praktischer Teil:
    Prüfer 1 Prüfer 2 Note Gewichtung Summe
    Tonleitern x 3 =
    Vortragsstück x 3 =
    Selbstwahlstück x 4 =
    : 10 = Note

    Prüfungsergebnis:
    Theorie / Gehörbildung x 1 =
    Praktische Prüfung x 3 = Gesamtnote
    X 4 = Gesamtnote

    Gesamtergebnis:
    Mit sehr gutem Erfolg bestanden: 1,00 – 1,50
    Mit gutem Erfolg bestanden: 1,51 – 2,50
    Mit Erfolg bestanden: 2,51 – 3,50
    Nicht bestanden: 3.51 – 4,00

    J.) Vorbereitungsseminare:
    Die Bezirke des Musik und Spielmannswesen bieten zur Vorbereitung auf die Leistungsprüfungen D1 und D2 Seminare an, die folgenden Ablauf haben:

    1 Unterrichtseinheit zu je 2 Stunden - Ermittlung des praktischen Leistungsstandes
    6 Unterrichtseinheiten zu je 2 Stunden - Theorie
    1 Unterrichtseinheit zu je 2 Stunden - Praxisunterweisung
    2 Unterrichtseinheiten zu je 2 Stunden - Gehörbildung.

    Für D1 und D2 Seminare wird vom Musik und Spielmannswesen ein Seminarleiter mit 205,- € bezuschusst, wenn die Teilnehmerzahl bei D1 mindesten 15, bei D2 mindestens 10 Personen beträgt.

    Vorbereitungsseminare D3 werden bei Bedarf vom Land durchgeführt. Die Teilnehmer an den D1 und D2 Vorbereitungsseminaren entrichten einen Eigenbeitrag von 25,- €. 

    Die Teilnehmerkosten für das D3 Vorbereitungsseminar werden jeweils bei der Ausschreibung bekanntgegeben.

    Fahrtkosten und Verpflegungskosten sowie Kosten für Unterrichtsmaterial, die dem Bewerber entstehen, hat dieser selbst zu tragen (Der meldende Verein kann Zuschüsse gewähren).

    Leistungsseminare sind beim Landesschatzmeister abzurechnen.

    Der Antrag (formlos) ist mit der „Auswertungstabelle Musikerleistungsprüfung“ einzureichen.

  • Prüfungsanforderungen

    A.) Leistungsstufe D1 (Bronze)

    Theoretischer Teil:
    Der gesamte Stoff aus „ Theorie- und Gehörbildungslehrgang D1„ von Musikverlag Wolfram Heinlein, Nürnberg.

    Gehörbildung:
    Siehe theoretischer Teil

    Praktischer Teil:
    Der gesamte Stoff aus „Instrumentallehrgang„ des jeweiligen Instrumentes.
    Alle Vortragsstücke aus den Heften „Instrumentallehrgang“ von Musikverlag Wolfram Heinlein, Nürnberg sind einzustudieren. Das zum Vortrag kommende Stück wird ausgelost.
    Vorspielen eines der Leistungsstufe angemessenen Selbstwahlstückes. Empfehlungsliste im Heft „Instrumentallehrgang“.

    B.) Leistungsstufe D2 (Silber)

    Theoretischer Teil:
    Der gesamte Stoff aus „ Theorie- und Gehörbildungslehrgang D2 / D3„ von Musikverlag Wolfram Heinlein, Nürnberg.

    Gehörbildung:
    Siehe theoretischer Teil

    Praktischer Teil:
    Der gesamte Stoff aus „Instrumentallehrgang„ des jeweiligen Instrumentes.
    Alle Vortragsstücke aus den Heften „Instrumentallehrgang“ von Musikverlag Wolfram Heinlein, Nürnberg sind einzustudieren.
    Das zum Vortrag kommende Stück wird ausgelost. Vorspielen eines der Leistungsstufe angemessenen Selbstwahlstückes. Empfehlungsliste im Heft „Instrumentallehrgang“.

    C.) Leistungsstufe D3 (Gold)

    1. Theoretischer Teil:
    Der gesamte Stoff aus „ Theorie- und Gehörbildungslehrgang D1 / D2 / D3„ von Musikverlag Wolfram Heinlein, Nürnberg.

    2. Gehörbildung:
    Siehe theoretischer Teil

    3. Praktischer Teil:
    Der gesamte Stoff aus „Instrumentallehrgang„ des jeweiligen Instrumentes.
    Alle Vortragsstücke aus den Heften „Instrumentallehrgang“ von Musikverlag Wolfram Heinlein, Nürnberg sind einzustudieren. Das zum Vortrag kommende Stück wird ausgelost.
    Vorspielen eines der Leistungsstufe angemessenen Selbstwahlstückes. Empfehlungsliste im Heft „Instrumentallehrgang“ oder Vorschlagsliste des Musik und Spielmannswesen im BTV oder Literaturverzeichnis des Wettbewerbes „Jugend musiziert“, mindestens Schwierigkeitsklasse 3 oder Einstufung des Stückes durch den Beauftragten Blasmusik / Spielmannsmusik.

  • Literatur
    • Theorie- und Gehörbildungslehrgang D1, Musikverlag Wolfram Heinlein, Nürnberg
    • Theorie- und Gehörbildungslehrgang D2 / D3, Musikverlag Wolfram Heinlein, Nürnberg
    • Intervalhören nach Liedanfängen von Musik und Spielmannswesen im BTV
    • Übersicht über die Instrumente des Blasorchesters nach Transpositionsverhalten und Stimmlagen von Musik und Spielmannswesen im BTV


    Die Vorschlagsliste des Musik und Spielmannswesen des BTV für Gold sowie das Literaturverzeichnis des Wettbewerbs „Jugend musiziert“ sind bei den Bezirksjugendfachwarten / Bezirksfachwarten zu erhalten.

Landesorchester

  • Landesorchester

    Unser Landesjugendorchester besteht zur Zeit aus insgesamt 63 Aktiven und gilt seit seiner Neugründung im November 1998 zweifellos als das Aushängeschild der Bayerischen Turnermusik.

    Seine vorrangig wichtigste und gleichzeitig vornehmste Aufgabe besteht darin, als musikalischer Botschafter unseres gesamten Fachgebietes zu wirken.

    Hier finden junge, engagierte Musiker ein Forum, das sich überwiegend mit moderner Konzertmusik beschäftigt, welche in den jeweiligen Heimatgemeinschaften oft schon aus besetzungstechnischen Gründen nicht gespielt werden kann und somit nicht unbedingt zum Stammrepertoire unserer Mitgliedsvereine gehört.

    Ungebrochene Leistungsbereitschaft, nicht selten in Verbindung mit persönlichen finanziellen Einbußen und dem Einbringen von viel Freizeit, stellen unsere Aktiven immer wieder unter Beweis.
    Wir wollen nicht verleugnen, das uns gerade diese Verhaltensweisen mit einem gewissen Stolz erfüllen und unseren Jugendlichen große Anerkennung und Wertschätzung des gesamten Fachgebietes entgegenbringt.

    Im Gegensatz zu Formationen anderer Landesturnverbände, in denen oftmals zumindest teilweise gut bezahlte und studierte Profimusiker/Musiklehrer zum Einsatz kommen, legen wir großen Wert darauf, dass sich unser Orchester ausschließlich aus Aktiven unserer Mitgliedsvereine rekrutiert und somit aus Laienmusikern besteht, die von der Basis kommen.
    Dadurch stellen wir sicher, dass unserem Publikum kein unrealistisches Niveau vorgetäuscht, sondern echte Leistungen aus der Mitte unseres Fachgebietes dargeboten werden.

    Ebenso soll hier nicht verschwiegen werden, das wir landesweit das einzige wirkliche Landesjugendorchester unterhalten (alle anderen Musikverbände in Bayern sind regional auf Regierungsbezirke oder gar 1-2 Landkreise begrenzt!).

    Alleine auf Grund der ungleich höher anfallenden Fahrtkosten stellt dies für uns - insbesondere in Zeiten jährlich gekürzter staatlicher Zuschussmittel - eine zusätzliche Belastung dar, von der wir hoffen, dass sie auch zukünftig von unserm Landesfachwart und seinem Landesausschuss erfolgreich gemeistert werden kann.

    Unsere Proben finden ca. 4-5 mal jährlich (meistens an Samstagen) an wechselnden Orten statt. Dazu kommen jährlich ca. 1-2 Auftritte zu den verschiedensten Gelegenheiten.

    Derzeit sind wir an einer Verstärkung/Ausbau im Flügelhorn-, Trompeten-, sowie im Waldhornregister besonders interessiert.

    Dies sollte jedoch für andere Instrumentalisten kein Grund sein, von einer eventuellen Kontaktaufnahme abzusehen.

    Interessiert? Dann melde Dich gerne bei uns.

    Konzertauftritte

    Zusammen mit befreundeten Orchestern und nicht zuletzt als besonderes „Highlight“ unser Galakonzert beim Landesturnfest 2001 in Regensburg, das wir zusammen mit den weltbekannten Regensburger Domspatzen veranstalten konnten, tragen dazu bei, unsere Aktiven weiter zu überdurchschnittlichen Leistungen anzuspornen.

    Darüber hinaus herrscht in dieser eingeschworenen Gemeinschaft echter Teamgeist und Kameradschaft, was sich selbstverständlich auch in den Beziehungen der Mitgliedsvereine untereinander sehr positiv bemerkbar macht.

  • Bezirke

    Oberbayern

    Landkreis Eichstätt:

    • Spielmannszug Kösching
    • Spielmannszug Knodorf
    • Spielmannszug Eitensheim
       

    Landkreis Pfaffenhofen a.d. Ilm:

    • Spielmannszug Ernsgaden
    • Spielmannszug Geisenfeld
    • Spielmannszug Pörnbach